Berlin, Berlin - wie, schon wieder?

Etappe 6: Storkower Gewässer bis Bad Saarow

Start am frühen Morgen - wenn nur die Hälfte der Blockhäuser in Richtung Bad Saarow unterwegs ist, gibt das heute lange Schlangen vor der Schleuse Wendisch-Rietz. Also lieber vorher durch den Engpass. Auf dem Wendisch-Rietzer-Fließ lauert eine wunderschöne Brücke, aber sie ist nur 3,80m hoch. Also den Mast legen. Meine Antennenspitzen sind 4,10m hoch. Bis 3,90 lasse ich den Mast stehen. Die Antennen sind ja flexibel und dann nehme ich nur den Steng weg, der sich einfach klappen lässt und fahre langsam. Das klappert dann und die Stahlruten biegen sich, aber das ist akzeptabel. Darunter allerdings lege ich den gesamten Mast. Zu viel Biegung ist vom Übel, vor allem geht dann die Belastung dadurch auch auf die Montierung über.

Weil die Kammer über Nacht oben gestanden hat, beginnt der Tag pünktlich mit einer Talschleusung. Das erste Boot fährt weit vor, von hier unten sieht es so aus, als würde es das Tor durchbrechen wollen. Drei Leute springen zum Festmachen ab und versuchen es unter Kontrolle zu bringen. Dann beginnt das Schleusen.

Danach sind wir dran - zu dritt wird das eine einfach Angelegenheit. Don Papa ist wieder mit am Start, ganz vorn leuchtet schon der gelbe Schwimmring.

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