Berlin, Berlin - wie, schon wieder?

Etappe 7: Auf den Teupitzer Gewässern bis - na? Nach Teupitz natürlich!

Wer Angst vor zu nah heranrückenden Nachbarn hat hilft sich mit Leinen, entweder schräg nach achtern an irgendwelche Bäume oder sogar zu mitgebrachten Bojen weit seitlich an Steuer- und Backbord.

Notfalls hilft auch eine Badeente an der langen Leine - nichts fürchten Motorbootfahrer mehr als Leinen im Wasser. Vor allem, wenn man sie nicht sieht. Aber man kann das verstehen - die Angst vorm Ankernachbarn. Denn es gibt schmerzfreie Zeitgenossen, die schaffen es aus unerfindlichen Gründen, auf einem völlig freien See zu ankern - unmittelbar neben dem einzigen anderen Ankerlieger. Wir haben vor kurzem darüber diskutiert woran das wohl liegen kann. Angst vor der Einsamkeit vor Anker? Aber genau darum ankert man doch, oder?

Wie dem auch sei: allein oder im Päckchen, mit dem Bug an Land oder mitten auf dem See - hier kann jeder. Und macht das auch, vor allem wenn das Wetter einem praktisch keine andere Chance lässt. Ich bin seit fast drei Monaten unterwegs. Die Regentage kann ich an den Fingern EINER Hand abzählen. Und nun seit Wochen diese Hitze. Da ist ein See der perfekte Ort für die Freizeit. Ganz einsam am Waldesrand oder...

....mit vielen anderen an einem Badestrand mit Zeltplatz - hier ist immer Wind. Durch die unvermeidlichen Temperaturunterschiede Wasser-Land bewegt sich die Luft immer - da lässt es sich aushalten. So kann man die Hundstage abwettern!

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