Berlin, Berlin - wie, schon wieder?

Etappe 9: Die lange lange Fahrt zurück

Schöne Ausblicke links und rechts - einfach eine tolle Landschaft...

...die leider zunehmend verspargelt wird. Ich könnte bei so einem Anblick dann immer "so´n Hals" kriegen. Die Menschen jenseits des Weißwurstäquators, die diesen Wind-Strom bekommen sollen, kämpfen mit unfairen Mitteln zu unser aller Lasten gegen die Trassen für die großen Fernleitungen. Sie wollen sich "ihre Landschaft" nicht verschandeln lassen und wir alle zahlen dafür, dass dort nun teure Erdleitungen gebaut werden. Dass bei uns überall die Windräder aus dem Boden schießen, stört die nicht die Bohne. Vor allem nicht die Politiker meiner Lieblingspartei. Und die Zeitverzögerung durch die aufwändigen Planungen und Umplanungen zahlen wir auch gleich mit. Egoismus pur!

Abends ankere ich bei Kilometer 43 an der Fliederhavel - ganz schön windig. Und statt abzunehmen wie vorhergesagt wird es immer mehr. Ich messe bis 6bft in den Böen, das Boot tanzt um den Anker und ruckt immer wieder ein. Nervig. Und laut. Nach der Tagesschau gehe ich ankerauf, letzte Möglichkeit denn es wird schon dunkel. Eine halbe Stunde weiter erreiche ich mit dem letzten Büchesenlicht den Mittelbruch und kuschele ich mich in den Altarm. Ruhe!

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