Mit dem Motorkreuzer Tremonia nach Oberhausen

Reisebericht von Karl-Heinz Czierpka


Die Hafeneinfahrt kommt. Mit viel Gefühl steuert Niklas die Tremonia hinein. Komisch, es gibt einfach Menschen, die haben schon nach wenigen Minuten raus, dass hektisches Herumgekurbele bei einem Schiff nur zum Chaos führt. Geduldig wartet er die Reaktionen des Bootes ab, lenkt gegen und so traue ich mich, ihn in die schmale Hafeneinfahrt laufen zu lassen - und es klappt! Naturtalent!

Marina Oberhausen steht auf dem roten Transparent. Doch was wir da vorfinden ist zunächst einmal nur ein Becken mit hässlichen Spundwänden, in denen noch hässlichere rostige (!) Poiller auf unsere Leinen lauern. Also marinamäßig ist das nicht! Von den Sanitäcontainern wollen wir gar nicht erst reden, da schweigt des Sängers Höflichkeit...

Liebes Oberhausen - da muss nachgebessert werden, dringend!

Vielleicht lag es ja an der wenig anmachenden Ausstattung, dass wir fast die einzigen Gäste waren. Außer einem Dauerlieger fanden wir nur noch das Boot des Hafenmeisters im Becken - ziemlich leer. Und abends fuhr dann auch noch der Dauerlieger nach Hause und wir waren ganz allein - in Oberhausen.

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Der Reisebericht ist Teil der Domain www.czierpka.de. Das Copyright liegt bei Karl-Heinz Czierpka, es gelten die im Impressum und in der Erklärung zum Datenschutz aufgeführten Grundsätze. Wir sind unterwegs mit dem Motorkreuzer Tremonia.